>> Irgendwie hat das alles viiiiiiel länger gedauert als es ursprünglich geplant war <<
Und wir sind leider nicht einmal ansatzweise an der Stelle angelangt, an der wir eigentlich schon sein wollten. Die Live Seite ist jetzt zwar “am Start”, aber alles was (noch) nicht so klappt oder aussieht wie es soll, wird weiterhin im Hintergrund – auf der parallel installierten Testseite – ausgelotet.
Es gibt so viele mögliche Stolperfallen im Vorfeld und x-fache Wege und Varianten wie man das gesteckte Ziel erreichen kann – aber was dann am Ende das Einfachste und / oder Beste ist, dass lässt sich häufig nur mit viel Sucharbeit, dem Lesen von unzähligen Artikeln und Dokus in Foren oder anderswo und final dann mittels “Versuch macht klug” herausfinden.
Was bei der ganzen Umsetzung auch nicht zu unterschätzen ist, das sind die vielen € € € die man für das eine oder andere Stück Software investieren KANN und bei rechtlichen Themen auch unbedingt sollte. Es gibt teilweise wirklich gute Software für NULL, wenn man mit kleineren (Funktions-) Einschränkungen leben kann und auf ein “Feature Monster” verzichten kann.
Wenn man aber doch mehr und vor allem spezielle Funktionen benötigt, die als Quasi Standard “am Markt etabliert sind”, dann kommt man nicht um eine entsprechende Investition herum, deren Summe wahrscheinlich in Abhängigkeit der Ansprüche und Anforderungen steigen wird.
Was sagt denn eigentlich der Geldbeutel dazu?
- Was sich (eigentlich) gelohnt hat € 250
- ein möglichst flexibles und hoffentlich ansprechendes Thema = ca. € 50.-
- den "Super Duper Kann Ja Alles" Pagebuilder zum "bauen" der Seiten = ca. € 50.- / Jahr
- ein Cookie Banner (nach DSGVO) wenn die Seite aufgerufen wird = ca. € 40.- / Jahr
- ein Tool welches Google Schriftarten lokal (nach DSGVO) bereitstellt = ca. € 20.- / Jahr
- ein Datensicherungstool, falls doch mal etwas komplett schief geht = ca. € 40.- / Jahr
- ein Medienmanager mit dem man die Bilderflut kategorisieren kann = ca. € 20.-
- ein "Beschleuniger" (Cache Tool), der Ladezeiten optimieren soll = ca. € 30.- / Jahr - Was (eventuell) noch ansteht € 150
- um bei einem bereits genutzten kostenlosen Plugin die Pro Funktionen zu aktivieren
- für das eine oder andere Plugin als "Nice to have" auf der Wunschliste - Was man (eher) nicht braucht € 110
- ein Wartungsmodus (Maintenance) Plugin, da man das dann doch zu selten braucht = ca. € 65.-
- ein zweites Thema, bei dem ein "Das muss ich haben" etwas unüberlegt war = ca. € 45.-
- den Beschleuniger (Cache Tool) eventuell? Mal sehen, ob oder ob nicht = ca. € 30.- [s. Oben ]
Warum sich manche Tools meiner Meinung nach gelohnt haben, welche das sind, was sie können und genau kosten und ob man immer jährlich oder einmalig dafür zahlen muss, das wird dann wohl demnächst in einem separaten Artikel behandelt …
Das aktuelle (Zwischen-) Fazit!?
Mal ist die Umsetzung (viel) zu kompliziert oder das Ergebnis nicht so, wie man es erwartet hatte, gelegentlich die Optik zu hässlich und manchmal klappt es einfach gar nicht. Man versucht es einmal direkt im Blockeditor, dem Standard zur Bearbeitung der Seiten, beim nächsten Mal über eine hoffentlich kostenlose Erweiterung und auch über den vorab gekauften Pagebuilder, der so etwas wie ein großer Webseiten- und Designbaukasten mit schier endlos vielen Funktionen ist.
Aber wenigstens steht die Seite mal so weit, dass sie eigentlich doch ganz ansehnlich ist und man sich nicht wirklich einen Kopf darüber machen muss. Wir haben aktuell zwar nur eine Startseite, ein Kontaktformular, und das noch leere “Über uns”, aber endlich funktioniert auch die Benutzerregistrierung sowohl für normale Besucher, genauso wie für die Besucher aus der Familie — nachdem die Suche und Behebung eines wirklich nervigen Problems gefühlt ewig gedauert hat.